(Von Zagora über die Piste durch das Erg Chegaga bis nach Foum-Zguid weiter über Tata nach Tafraoute)

 

Sylvester in Zagora

 

Wir ihr seht, sind wir gut ins neue Jahr 2019 gekommen, mit afrikanischer Musik und internationalen weiteren Gästen.

 

Am 01.01.2019 ging es für uns dann aber auch schon weiter. Wir wollten noch einmal die Tour durch das Erg Chegaga machen, wie auch schon 2 Jahre zuvor. Vorher hieß es aber für uns noch die Werkstatt aufsuchen, um das Auto abschmieren zu lassen. Der Werkstattaufenthalt gestaltete sich aber dann doch etwas länger als geplant. Mit abschmieren alleine war es nämlich nicht getan. Es musste auch noch der Simmering ausgetauscht werden, was dann 4 Stunden in Anspruch nahm. Also ging es dann erst am nächsten Tag Richtung Mhamid, von wo aus die Piste ins Chegaga startet.   

Wir durchquerten das Erg Chegaga nahe an der algerischen Grenze, hatten wieder mal fantastische Übernachtungsplätze, tolle Landschaften, und eine Menge Möglichkeiten im Sand zu spielen!

Wir wurden Zeitzeugen einer echten Wüsten Rallye mit Fahrzeugen jeglicher Klasse, die mit einer Affengeschwindigkeit über die Sandpisten schossen, inklusive dem dazugehörigen Überwachungshubschrauber. Wir hatten intensiven Kontakt zur Tierwelt der Wüste.

 

Sowie eine überraschende Begegnung mitten auf der Piste.

Vroni und Markus mit ihrer süßen kleinen Tochter Theresia.

 Die drei hatten wir zuvor in Mouley Bousselham, Moulay Idris und Merzouga getroffen.

Am 6.1.2019 kehrten wir erst zurück in die Zivilisation nach Foum–Zguid.  Hier war erst mal wieder einkaufen angesagt. Wir wollten gerade den Ort wieder verlassen, um uns ein paar Kilometer weiter für die Nacht in die Pampa zu schlagen, entdeckten wir einen uns wohlbekannten LKW. Marion und Jürgen mit Minnok. Wir halten an, tauschen unsere letzten Erlebnisse miteinander aus und beschließen dann, uns einen gemeinsamen Nachtplatz suchen. Natürlich nicht ohne ein Lagerfeuer und leckeren Wein.

Am nächsten Tag verabschieden wir uns wieder voneinander. Die beiden wollen weiter in den Süden Richtung Akka und wir weiter Richtung Tafraoute.

 

 

 

So geht Minouk ins Auto

Unser Weg dorthin führte uns auch über das schöne Städtchen Tata. Wir halten dort an, machen noch ein paar Besorgungen, organisieren weitere 10 GB für das Internet und kommen zum LKW zurück.

Wir werden schon erwartet von Vroni, Markus und Theresia. Sie sind direkt auf dem Campingplatz gegenüber und haben unseren LKW gesichtet. Wir überlegen kurz, ob wir uns auch auf den Platz stellen, um unseren Wassertank aufzufüllen. Nach einer kurzen Besichtigung des Platzes entscheiden wir uns aber dagegen, dürfen aber trotzdem für 20 Dirham Wasser tanken. Während der Campingplatzbegehung gibt es dann das nächste Hallo. Margret und Walter kommen zu Fuß auf den Platz. Auch sie haben unseren LKW an der Straße gesehen und wollen uns begrüßen.  

Aber das war natürlich noch nicht alles an Begegnungen in Tata. Kaum verlassen wir den Platz, sehen wir Marion und Jürgen, die ebenfalls gerade an der Straße einparkten.

Also Kontaktmangel haben wir hier in Marokko definitiv nicht!!!

Nichts desto trotz, wir wollen dort nicht bleiben und fahren noch ein paar Kilometer weiter, bis wir etwas abseits einen netten Platz zum nächtigen finden.

 

 

 

Theresia will mit uns fahren!

Am nächsten Tag, es ist der 8.1.2019 erreichten wir dann über eine landschaftlich tolle Strecke Tafraoute. Hier bleiben wir ein paar Tage. Wir werden entspannen, das Auto entstauben und ein bisschen Fahrrad fahren. Uns also ein paar Tage ‚Urlaub‘ gönnen.

Tafraoute

Und was ist sonst noch so passiert?!:

 Unsere Blumenlager ist einem Holzlager gewichen.

Ich habe mich mit Windows Movie Makers beschäftigt und mich an ein paar Videos versucht. Wie ihr sehen konntet, lassen die Ergebnisse noch zu wünschen übrig, aber ich übe fleißig weiter!